Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern (VGL Bayern) feierte vor Kurzem sein 60-jähriges Bestehen auf dem Gelände der Landesgartenschau in Kirchheim. Das Sommerfest fand direkt nach ihrer Mitgliederversammlung statt. Etwa 350 Gäste wurden vom neuen Präsidenten Dietmar Lindner begrüßt, der gerade gewählt worden war.
Landtagspräsidentin Ilse Aigner lobte den Verband in ihrer Rede für seine lange Geschichte und die wichtige Arbeit beim Gestalten und Pflegen von grünen Bereichen in Bayern. Jan Paul, Vizepräsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, erinnerte an wichtige Ereignisse, die die Branche geprägt haben.
Das Fest fand in einem schönen Umfeld statt, das mit dem „Forum.Grün – Pavillon der Landschaftsgärtner“ und elf beeindruckenden Gärten der Mitgliedsfirmen geschmückt war. Diese Kulisse zeigte die Expertise und Kreativität der Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner Bayerns.
Dietmar Lindner sprach in seiner ersten Rede als Präsident darüber, wie der Verband seit seiner Gründung im Jahr 1963 gewachsen ist. Ursprünglich startete er in Ingolstadt als Verband Bayerischer Landschaftsgärtner und erweiterte später seine Arbeit auf Garten- und Landschaftsbau sowie Sportplatzbau. Heute hat der Verband sein Büro in Gräfelfing, am Stadtrand von München, und vertritt Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner aus ganz Bayern.
Das Sommerfest und die Mitgliederversammlung des VGL Bayern waren nicht nur eine Feier der vergangenen sechs Jahrzehnte, sondern auch ein Blick in die Zukunft der Branche. Die Mitglieder des Verbandes setzen sich weiterhin dafür ein, grüne Lebensräume zu gestalten und den Beruf ständig zu verbessern. So bleiben sie wichtige Gestalter unserer Umwelt für kommende Generationen.